EU Data Act: How Open Data Becomes Innovation

Beitrag von Petra Kugler & Helen Vogt bei der XXXVI ISPIM Innovation Conference, Bergen, Norwegen, 15-18 Juni 2025.
Kurzzusammenfassung (übersetzt aus dem englischen Original):
Der Austausch von Daten gilt als wichtiger Faktor für die Förderung von Innovationen. Bislang war der Zugang zu maschinengenerierten Daten, die für die Entwicklung innovativer Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle relevant sind, nur begrenzt möglich. Mit dem EU-Datengesetz wird ein neuartiger Rechtsrahmen eingeführt, der Unternehmen Zugang zu bisher nicht verfügbaren oder eingeschränkt zugänglichen Quellen maschineller Daten gewährt. Daten allein führen jedoch nicht automatisch zu Innovationen. Diese noch nicht abgeschlossene Forschungsarbeit untersucht, wie der Zugang zu neu verfügbaren Daten die Prozesse verändert, durch die Daten in Innovationen umgewandelt werden. Die Studie konzentriert sich auf ein neuartiges Ökosystem, an dem drei Interessengruppen beteiligt sind – Dateninhaber, Datenempfänger und Nutzer vernetzter Geräte –, untersucht die erforderlichen Fähigkeiten, insbesondere die Datenkompetenz, und untersucht die Arten von Daten, die an diesen Innovationsprozessen beteiligt sind. Geplant ist ein explorativer Mixed-Methods-Ansatz, wobei die Studie in der DACH-Region durchgeführt wird.